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Bitcoin unter Druck, Marktvolatilität steigt

Bitcoin und Altcoins verzeichnen deutliche Verluste.

Am heutigen Freitag, dem 28. Februar 2025, zeigt sich der Kryptomarkt von seiner volatilen Seite. Bitcoin (BTC) notiert aktuell bei 84.024 US-Dollar, was einem Rückgang von 0,17 % gegenüber dem Vortag entspricht. Im Laufe des Tages schwankte der BTC-Kurs zwischen 78.240 US-Dollar und 85.056 US-Dollar.​

Auch andere führende Kryptowährungen mussten Verluste hinnehmen:

  • Ethereum (ETH): aktuell bei 2.214,08 US-Dollar, ein Minus von 2,57 %.​
  • BNB (BNB): aktuell bei 585,55 US-Dollar, ein Rückgang von 2,89 %.​
  • Cardano (ADA): aktuell bei 0,630308 US-Dollar, ein Minus von 1,23 %.​
  • Binance-Peg SOL (SOL): aktuell bei 146,18 US-Dollar, jedoch ein Plus von 6,42 %.

Ursachen für die aktuelle Marktsituation

Die jüngsten Kursrückgänge werden maßgeblich durch politische und wirtschaftliche Entwicklungen beeinflusst. US-Präsident Donald Trump kündigte an, ab dem 4. März 25 % Zölle auf Importe aus Kanada und Mexiko sowie zusätzliche 10 % auf chinesische Waren zu erheben. Diese protektionistischen Maßnahmen schüren Ängste vor Handelskonflikten und wirtschaftlicher Unsicherheit, was Investoren dazu veranlasst, risikoreiche Anlagen wie Kryptowährungen zu meiden. ​

Zudem wurde die Kryptobörse Bybit Opfer eines großangelegten Hacks, bei dem etwa 1,5 Milliarden US-Dollar in Ethereum entwendet wurden. Hinter dem Angriff wird die nordkoreanische Hackergruppe Lazarus vermutet. Solche Sicherheitsvorfälle erschüttern das Vertrauen der Anleger in den Kryptomarkt zusätzlich. ​

Ausblick und Expertenmeinungen

Trotz der aktuellen Turbulenzen bleiben einige Experten optimistisch. Analysten von Standard Chartered und Arthur Hayes prognostizieren für dieses Jahr neue Höchststände für Bitcoin, möglicherweise bis zu 250.000 US-Dollar. Sie argumentieren, dass die fundamentalen Faktoren für Kryptowährungen weiterhin stark sind und die derzeitige Volatilität eine kurzfristige Reaktion auf externe Ereignisse darstellt.

Anleger sollten jedoch Vorsicht walten lassen und die Entwicklungen genau beobachten. Die Kombination aus geopolitischen Spannungen, regulatorischen Veränderungen und Sicherheitsbedenken könnte weiterhin für erhöhte Volatilität im Kryptomarkt sorgen.